Körperliche und geistige Flexibilität

Immer, wenn von Yoga die Rede ist, haben die meisten Menschen Yogi’s (Yoga Praktizierende) im Kopf die sich auf abenteuerliche Weise verbiegen können. Tatsächlich trägt eine regelmäßige Yogapraxis zur Flexibilität des Körpers bei. Flexibilität ist nicht notgedrungen immer positiv, so ist sie beispielsweise ein Zeichen für eine sehr schwache Muskulatur. Beweglichkeit mit Maß und Ziel ist unser Vorhaben. Auch die Medizin hat den Zusammenhang zwischen beispielsweise einer verspannten Hüfte und Schmerzen in der Leiste, Kniegelenk, Rücken und dem ISG aufgedeckt. Immer öfter kommen Schüler, denen Yoga von Ärzten empfohlen wurde.

Durch gezielte und achtsame Dehnung werden Mankos ausgeglichen und körperliche und geistige Balance entsteht. Sich auf Übungen einzulassen, die man sich zu Beginn nicht zugetraut hat, erzeugt eine besondere Qualität von Selbstbewusstsein und die Fähigkeit sich gedanklich auf Neues einzustellen, was als Teil der Intelligenz gesehen wird.

Ziel des Blogs – erster Eintrag

Ich werde in meinem Blog über Bestandteile der Yoga Praxis schreiben. Yoga bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt anjochen, zusammenbinden, anspannen aber auch Vereinigung und Integration aller Lebensbestandteile. Der Körper und der Geist sollen durch die Konzentration auf das Hier und Jetzt verbunden werden.

Die Essenz ist nicht sich möglichst stark zu verbiegen und akrobatische Hebefiguren zu lernen, sondern um die Einstellung zum Leben in allen Aspekten. Wie gehe ich mit Herausforderungen um? Was möchte ich im Leben erreichen? Was ist mir wichtig? Was tut Yoga für mich? Weshalb sollte ich Asana (Körperübungen) praktizieren und wie gesund ist es? Ich möchte gerne die Ergebnisse meine Recherchen und Erfahrungen regelmäßig teilen.